Am zweiten Spieltag mussten drei Kirschhäuser Mannschaften im Medenwettbewerb antreten. Lediglich die Herren 50 und die Herren 70 hatten spielfrei.
Die Damen 40 hatten ein Heimspiel in der Bezirksoberliga gegen die Damen der TG 75 Darmstadt zu bestreiten. Mit 5:1 landeten die Kirschhäuserinnen einen sicheren Sieg, wenn es auch in drei Spielen in den dritten Satz bzw. Mastertiebreak ging. Aber die Nerven der 40ziger Damen hielten diesen Belastungen stand.
Ergebnisse: Nele Rader 2:6, 6:3, 6:4; Anette Thürauf 1:6, 7:5, 6:3; Diana Larisch 6:2, 6:4; Ulrike Veismann 3:6, 2:6; Thürauf/Larisch 6:2, 6:4; Rader/Schmeer 6:4, 3:6, 10:4.
Eine saftige Niederlage in der Bezirksoberliga kassierten die Damen 50 im Auswärtsspiel bei dem TC Bremthal. Einzig Sonja Sodemann ging nach hartem Kampf als Siegerin vom Platz. Alle anderen Einzel- und Doppelspiele wurden, teils knapp im Mastertiebreak teils deutlich in zwei Sätzen, verloren.
Ergebnisse: Irmtraud Volk 0:6, 3:6; Sonja Sodemann 4:6, 6:0, 10:7; Christel Vettel 3:6, 6:7; Renate Antes 1:6, 5:7; Ulla Juchem 5:7, 2:6; Elke Schmitt 1:6, 3:6; Sodemann/Vettel 1:6, 0:6; Volk/Schmitt 1:6, 6:4, 9:11; Antes/Brockmann 3:6, 7:6, 8:10; Endstand 8:1 für den TC Bremthal.
Schließlich hatten die Herren 60 in ihrem Heimspiel die SG Arheiligen II in der Bezirksliga A zu Gast. Da man nach den Einzelspielen souverän mit 3:1 führte, musste man „nur“ noch ein Doppel gewinnen, um den Gesamtsieg sicher zu stellen. Aber hier unterlief den Kirschhäusern ein gravierender Fehler, denn in einer solchen Situation ist es zwingend notwendig, aus taktischen Überlegungen heraus ein starkes Doppel zu stellen und nicht zwei ausgeglichene Paarungen. Und genau das letztere machte Kirschhausen und somit erreicht man statt eines sicher geglaubten Siegs „nur“ ein 3:3 Unentschieden.
Ergebnisse: Helmut Schuster 1:6, 1:6; Manfred Volk 6:1, 6:0; Helmut Engelhardt 6:0, 6:0; Herbert Unger 6:3, 6:0; Schuster/Unger 3:6, 2:6; Volk/Wolf 6:2, 4:6, 13:15.